Swisttal
Die Gemeinde Swisttal entstand 1969 aus dem Zusammenschluß der ehemals eigenständigen Gemeinden Buschkoven, Dünstekoven, Heimerzheim, Odendorf, Ollheim, Miel, Morenhoven, Essig, Ludendorf und Strassfeld. Namensgeber ist die Swist, ein Fluß, der die Flächengemeinde durchzieht.
Wie auch die anderen Ortschaften des Vorgebirges blickt Swisttal auf eine lange Besiedlungsgeschichte zurück. Bodenfunde aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit belegen, daß Swisttal ein uralts Siedlungsgebiet ist. So belegt beispielsweise die "Michelsberger Kultur", eine Graben- und Wallanlage nahe bei Odendorf, sogar menschliche Siedlungen aus der Zeit um 4000 v. Chr.
Natürlich siedelten auch die Römer in dieser Gegend. Überreste des Römerkanals und die alten Heerstraßen sind noch heute sichtbare Zeugnisse aus dieser Zeit.
Die Gemeinde ist heute landwirtschaftlich geprägt. Hauptsächlich Getreide und Zuckerrüben, aber auch Obst und Gemüse werden angebaut. Gleichzeitig ist die Gemeinde auch ein beliebtes Wohngebiet im Einzugsbereich der Städte Köln und Bonn.
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